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Porträt Gerhard
Schröder
Mischtechnik
34 x 26cm
Kurzbiographie von Gerhard
Schröder
Gerhard Schröder wuchs als Sohn
einer Kriegerwitwe auf, sein Vater fiel 1944 in Rumänien.
Schröder machte nach dem Volksschulbesuch eine Lehre als
Einzelhandelskaufmann, holte später mittlere Reife und
Abitur nach , studierte dann Jura in Göttingen und wurde
Rechtsanwalt.
Diesen Beruf übte er von 1978-1990 aus, er vertrat in dieser
zeit unter anderem Ex-RAF Mitglied Horst Mahler.
In die Politik ging Schröder früh, 1980 wurde er MdB für die
SPD, 1986 Oppositionsführer im niedersächsischen Landtag,
dem er bis 1998 angehörte. 1990 gewann er die Wahl zum
Ministerpräsidenten Niedersachsens.
Nach der Bundestagswahl 1998 wurde er der siebte
Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland.
Er regierte mit einer rot-grünen Mehrheit bis zum Jahr 2005,
dann gab er nach dem Wahlsieg Angela Merkels zur
Bundeskanzlerin sein Mandat für den Bundestag ab.
Zur Zeit ist arbeitet Schröder
wieder in seinem Beruf als Rechtsanwalt und freiberuflicher
Berater in eigener Kanzlei in Berlin. Er ist auch als
Berater für den Schweizer Ringier- Verlag tätig, außerdem
wird er Vorsitzender des Aufsichtsrats des Pipeline
Konsortiums NEGP- Company, gebildet unter anderem von dem
russischen Gaskonzern "Gasprom", der die Mehrheit hält.
Beteiligt sind auch die deutsche BASF und der Energiekonzern
EON.
Ziel der Company ist der Ausbau der Ostsee- Pipeline
zwischen Russland und Deutschland. Da Schröder und der
russische Präsident Putin zur Zeit von Schröders
Kanzlerschaft dieses Projekt unterstützten, wird ihm nun von
Kritikern vorgeworfen, dass er sich zum verlängerten Arm der
Politik Russlands macht.
Weiterhin ist Schröder Mitglied im
Europa- Beirat der Rothschild - Investmentbank und obendrein
noch bei der New Yorker Redner - Agentur Harry Walker unter
Vertrag.
Stand: 28.03.2006
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