Porträt
Alexander Frei

Startseite

Angebote
Der Künstler
Empfehlungen

 Alexander Frei
Porträt

 
Skulpturen  Plastiken  Steinbearbeitung   Holzschnitzerei   Reliefs  Aquarelle  Gemälde   Portraits  Cartoon  Karikatur
Unter dem Porträt der Werdegang von Alexander Frei in Kürze

Alexander Frei Porträt
Porträt Alexander Frei
Aquarell

 

 


Medwedjew

 


Ronaldo



 
Frank Speth
Porträtmaler

Kontakt:
sam.frank (ätt) web.de


 

Porträt und Werdegang von Alexander Frei

 André Egli, langjähriger Trainer des schweizerischen Stürmerstars Andreas Frei, sagte einmal über seinen ehemaligen Schützling, dass seine große Stärke eigentlich die sei, gar keine ausgeprägten Stärken zu haben.

 

Viele Torhüter werden sicherlich ganz anders darüber denken. Oft genug haben sie die wahrhaft ausgeprägte Stärke des am 15. Juli 1979 in Basel geborenen Kapitäns der Schweizer Nationalmannschaft kennenlernen und den Ball aus den Maschen des eigenen Tores wieder herausholen dürfen, dabei einen jubelnd abdrehenden Andreas Frei hinterher blickend. Der aktuell beim Bundesligisten Borussia Dortmund unter Vertrag stehende Schweizer ist ein Knipser erster Güte. Lange Zeit scheint der 1,79 Meter große und 75 Kilogramm schwere Mittelstürmer nicht am Spiel teilhaben zu wollen, um im entscheidenden Moment an der genau richtigen Stelle zu stehen und den Ball im Tor zu versenken.

Frei verfügt nicht über die elegante Technik eines Cristiano Ronaldo, die körperliche Robustheit eines Luca Toni, die Schnelligkeit eines 100m-Läufers oder die Weltläufigkeit eines Fußballstars, der schon in zahlreichen Spitzenklubs in ganz Europa gespielt hat. Alexander Frei konnte bisher nur in der Schweiz beim FC Basel, FC Thun, FC Luzern und Sevette Genf, in Frankreich bei Stade Rennes und seit 2006 in Dortmund fußballerische Erfahrungen sammeln. Dort bewies er aber eindrucksvoll, was wirklich im Fußball spielentscheidend ist: eben viele Tore zu schießen. Er spielt unauffällig, aber äußerst erfolgreich. Nicht umsonst war Alexander Frei Borussia Dortmunds Lebensversicherung in der Saison 2006/07 und bewahrte das Team fast im Alleingang vor dem Abstieg. Vor allem seine Freistöße sind gefürchtet. Laut Statistik ist er dabei sogar effektiver als der Franzose Franck Ribéry.

Seine große Stärke auf dem Platz ist aber seine Spielintelligenz. Er besitzt die Fähigkeit, eine Spielsituation schneller zu erfassen als seine Gegenspieler und sofort auszunutzen. Fähigkeiten, die er sich während jahrelangen Trainings erarbeiten musste, indem er Spielabläufe während des Trainings automatisierte. Dabei kam dem nervenstarken Frei sicherlich seine große Portion Egozentrik und Ehrgeiz zugute. Eigenschaften, die einem Stürmer, der blitzschnell vor dem Tor reagieren muss, sicherlich gut zu Gesicht stehen.

Sofern der verletzungsanfällige Schweizer Stürmer mit der vielsagenden Rückennummer „9“, die traditionell großen Stürmerstars vorbehalten bleibt, nicht wieder gesundheitliche Probleme bekommen sollte, wird er mit großer Wahrscheinlichkeit auch in Zukunft viele Tore schießen.

nach oben: Alexander Frei

 

Übersicht der Porträts
Porträts nach
Fotos als individuelle
Kunstwerke