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Integration - Karikatur

Karikatur: Integration

Integration der muslimischen Mitbürgerinnen in Deutschland

 
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Karikatur zur Integration der Muslime in Deutschland

Integration

Das Leben der Türkin Hatun Sürücü war eigentlich ein schönes Beispiel der gelungenen Integration einer Muslima in die  Gesellschaft, in der sie leben wollte. In Berlin geboren, wuchs sie dort mit großem Interesse an der westlichen Lebensart heran. Ihre Jugend endete aber abrupt, als sie mit 15 Jahren in die Türkei verfrachtet wurde, um dort ihren Cousin zu heiraten. Nicht sie hatte sich zur Heirat entschlossen, sondern die Familien hatten für Hatun und ihren Mann die Hochzeit arrangiert.

Dies ist ein ganz normaler Vorgang in vielen türkischen Familien, junge Mädchen in heiratsfähigem Alter werden in die Heimat gebracht und dort zwangsverheiratet, um dem verderbten Leben in Deutschland zu entgehen, andererseits suchen sich junge, in Deutschland lebende, Türken ihre Bräute in ihrem Land, weil diese mit der westlichen Lebensweise nicht vertraut sind und somit als rein gelten. Diese so genannten Importbräute kommen in ein ihnen völlig fremdes Land, sie leben oft nur in ihrer Wohnung, verunsichert durch eine fremde Kultur, die sie nicht leben dürfen, streng bewacht von Mann und Schwiegermutter, die die jungen Frauen  als Putzfrauen und Untergebene herumkommandieren.

Der Kontakt mit den „ Ungläubigen“ bleibt auf das nötigste beschränkt, es zählt nur die Gemeinschaft der Muslime, der wahren Gläubigen, (Umma). Alles andere gilt als gefährlich und als Angriff auf die Ehre der Männer, denn eine gute muslimische Frau hat ihrem Ehemann und der Familie zu dienen. So dürfen diese Frauen höchstens zum Koranunterricht in die Moschee, um dort, getrennt von den Männern, zu beten. Oft leben diese Frauen mit ihren Männern in Lieblosigkeit verbunden, denn sie haben nicht aus Zuneigung, sondern Pflicht gegenüber ihren Familien geheiratet. Die mit im Haus lebenden Schwiegermütter haben die Frauen unter ihrer Herrschaft, sie entscheiden über die komplette Lebensführung des Paares. Züchtigungen und Gewalt sind Normalität , damit wird Gehorsam erzwungen oder einfach Macht demonstriert. Was dies für die psychische Entwicklung aller Beteiligten bedeutet, die diese Gewalt tagtäglich erleben, kann man an der ausufernden Jugendkriminalität im Migrantenbereich und an mangelndem Respekt gegenüber Frauen seitens junger Muslime beobachten.

Wenn die Integration funktionieren soll, muss die Zwangsehe abgeschafft werden, die muslimischen Verbände müssen sich öffnen und den hier lebenden Frauen Rechte und Freiheit geben, aber die Signale gehen eher in eine Richtung, die die kulturellen Eigenheiten zu bewahren wissen.

Dies führt dann die islamische Gemeinschaft an den Abgrund, dass der 19-jährige Bruder von Hatun Sürücü ihr dreimal in den Kopf schießt, im Auftrag der Familie, um die Ehre wieder herzustellen. Hatun blieb nicht bei ihrem Mann, sie verließ ihn mit ihrem kleinen Sohn, um ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Das war zuviel für die Familie, Hatun musste sterben.

Der Bruder gab nach der Tat an, er habe endlich wieder gut geschlafen, er habe seine Pflicht erfüllt…… .

 


 

 

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siehe auch: Kunst für Freiheit