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Die Idee, die hinter der Gentechnologie und besonders hinter der so genannten grünen Gentechnologie steht, ist die gleiche, die auch hinter Pflanzenzüchtungen steckt.

Es sollen die wünschenswerten Eigenschaften einer Pflanze hervorgeholt und schwächende Anteile minimiert werden. Man kann eigentlich sagen, dass Pflanzenzüchter eine Art gesteuerte und beschleunigte Evolution praktizieren.

 

   


Auch die Gentechnologie hat ähnliche Vorsätze. Durch ihre Manipulation versprechen sie sich auf effektive Art und Weise die Ernteerträge zu steigern und die Widerstandsfähigkeit von Nutzpflanzen gegen äußere Schädlinge zu erhöhen. Die Gentechnologie kann die Evolution sogar noch mal abkürzen, denn wo bei einer Züchtung das gesamte Erbgut zweier Pflanzen zusammen gemixt wurde und dieser Vorgang  so lange wiederholt werden musste, bis endlich die wünschenswerten Eigenschaften selektiert wurden, so kann in der Gentechnologie einfach das Gen, das für die wünschenswerte Eigenschaft zuständig ist, dem Erbgut zugefügt werden. So zumindest hoffen es die Forscher und die Befürworter der Gentechnologie.

Obendrein können Eigenschaften mit in das Erbgut einer Pflanze gefügt werden, die über eine normale Züchtung niemals selektiert werden könnten, weil sich Gene, die für diese Eigenschaften zuständig sind,  gar nicht in dem Erbgut der Pflanzenart befindet.

Vor diesem Hintergrund werden praktische und auch abstruse Ideen ersonnen. Praktische Ideen sind natürlich jegliche Ertragssteigerungen und die Resistenz gegen Krankheiten und Schädlinge, während abstruse Ideen die Erstellung von Pflanzen sind, die zum Beispiel im Dunkeln leuchten, damit man sie auch nachts pflücken kann.

In der Praxis ist es in der Gentechnologie aber nicht wie erhofft, dass einzelne Gene einzig für bestimmte Eigenschaften zuständig sind. Vielmehr hat sich herausgestellt, dass immer mehrere Gene für eine Eigenschaft oder Funktion in der Pflanze zuständig sind und auch umgekehrt ist es der Fall, das ein Gen an verschiedenen Eigenschaften einer Pflanze oder eines Lebewesens beteiligt ist.
Aus diesem Grunde kann sich eine komplexe Wechselwirkung in Gang setzen, wenn ein einziges Gen durch Wissenschafter abgeschaltet wird, weil sich die Gene gegenseitig bedingen. Wenn auf diese Art und Weise womöglich also schädliche und wenig lebensfähige Pflanzenarten erschaffen und zu früh in der Natur verbreitet werden, können für Mensch und Ökologiesystem immense Gefahren erwachsen.

Schnell ist ein Gleichgewicht durcheinander gebracht und lange dauert es, bis die Evolution es wieder hergestellt hat. Schon durch normale Züchtungen sind viele Arten entstanden, die zu einer Plage und sogar zur Gefahr wurden. Ein Beispiel hierfür seien die so genannten Mörderbienen. Die Gefahren, die schon allein durch Fehler in der Zucht entstehen können, werden durch ähnlich gelagerte Gefahren durch die Gentechnologie um ein Vielfaches überboten, denn die Ergebnisse der Gentechnologie sind wesentlich schwerer abzusehen. Da mit scheinbar gelungenem gentechnisch verändertem Saatgut auch sehr viel Geld verdient werden kann, liegt der Verdacht nah, dass gentechnisch veränderte Pflanzen auch ohne sorgfältige Prüfung auf dem Markt kommen. Die Gier schaltet bekanntlich den Verstand aus und kennt obendrein keine Skrupel. Die Folgen würden schwer wiegen.

 

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