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Opel Ascona
Ich habe den Opel Ascona im
Kundenauftag aus Terrakotta als Relief gestaltet. Das Relief
ist 25 cm breit.
Opel Ascona
Der Opel Ascona
Das
Jahr 1970 war für die Rüsselsheimer Opelwerke voller
Entscheidungen, die Testfahrten auf dem Prüffeld Dudenhofen
ergaben zufriedenstellende
Ergebnisse und somit gingen der
Manta und der Ascona in die Produktion.
Das sportliche Manta-Coupe
erregte Aufsehen, sein enger Verwandter, der Ascona, reihte
sich dagegen etwas verhaltener zwischen Kadett und Rekord
ein.
Das Konzept, zwei verschieden
Modelle mit gleichem Fahrwerk und Motorisierung
kostengünstig in Bochum zu produzieren, war erfolgreich.
Selbstverständlich gab es den
Ascona als Zwei- bzw. Viertürer und als Kombi
namens „Voyage“. 1971 gab es zwei
neue,extrem unterschiedlich motorisierte Ascona
- den 12S mit bescheidenem 1,2
Liter-Kadett-Motor
- den 19 SR mit sportlichen 1,9
Liter Hubraum.
Das Nachfolgemodell Ascona B
unterschied sich durch „rekordverdächtige“
Größe, besserer
Fahrwerksabstimmung und Gürtelreifen von seinem Vorgänger.
Man baute Fahrzeuge für Normalbenzin und mit
Dieselaggregaten.
Heute gesucht, weil entsprechend
selten, sind die Keinath-Kabrios der C-Reihe.
Der Motorsport wurde seit 1974
mit Rallyesiegen der Modelle Ascona belebt.
Hinter den Namen W.Röhrl, C.
Geisdörfer, J, Berger und H-J. Kleint verbergen sich die
Ascona-Sieger, geehrte Monte-Carlo-Fahrer, Europameister und
Weltmeister 1982!
Die Alltagslimousine von 1982
stieg als meistverkaufter Mittelklassewagen
in Deutschland auf das Podest.
Seine Luxusausstattung beinhaltete Servolenkung,
Bordcomputer, Fünfganggetriebe für einen Motor mit
LE-Jetronic der Firma Bosch und eine aufwendige
Bordelektrik.
Die Firma Opel blieb der
Formbeständigkeit seiner Modelle über Jahre treu,
sehr zur
Freude seiner Kunden. Beim sogenannten Facelifting und der
Farbgestaltung ging man eher konservativ vor.
So erkennt man am Ascona-Modell
der Baureihe C von 1988 noch immer die
Ausgangsformen der Modelle A und
wenige äußerliche Veränderungen zum Modell B.
Das Geheimnis des Erfolges liegt
in der guten Qualität, Alltagstauglichkeit und
einem hohen Maß an technischer
Verlässlichkeit.
Dafür sprechen die
Verkaufszahlen, denn alleine der Ascona C wurde an mehr als
1,7 Millionen Kunden verkauft - die letzten liefen 1988 vom
Band.
Die ersten Ascona A tragen stolz
das H-Kennzeichen, H für „historisches“ Fahrzeug – man sieht
es ihnen nicht unbedingt an.
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