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Barack Obama
Yes we can

Nun ist Barack Hussein Obama der amtierende Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Seit dem 20. Januar 2009 regiert der 44. Präsident das große Land in Nordamerika.

 

Obama ist der erste afroamerikanische US-Präsidenten, den es je in den vereinigten Staaten gab.

Schon bei den Vorwahlen erwarb Obama schnell viele Sympathien. Der hartnäckigste demokratische Gegner Obamas war die jetzige Außenministerin Hillary Clinton. Doch nach einem langwierigen und spannenden (Vor-)Wahlkampf konnte sich Obama schließlich doch gegen seine Konkurrentin durchsetzen.

Der Präsident überzeugt durch seine hervorragende Rhetorik mit der er breite Bevölkerungsmassen begeisterte.

Nach größer werdenden Kritiken gegen den Altpräsidenten George W. Bush und seiner Außenpolitik, vor allem wegen des Irakkrieges, konnte Obama mit seinem Wahlversprechen eines Wandels der Politik überzeugen.

Sein Slogan: „Yes we can!“ ist mittlerweile weltberühmt und soll den politischen Wechsel ausdrücken.

Auch in den Hauptwahlen konnte er sich gegen seinen republikanischen Gegenkandidaten und allseits beliebten John McCain durchsetzen, der durch seine patriotischen und heldenhafte Haltung im Vietnamkrieg große Virschuss - Sympathien hatte.
Durch die Bankenkrise erhielt Obama schließlich die Gunst der Wähler, da er in den Interviews weit größerem Sachverstand zeigte.

Den versprochenen Wandel bewies Obama schon einen Tag nach seiner Amtsvereidigung. So veranlasste er die Schließung des äußerst umstrittenen Gefangenenlagers Guantanamo innerhalb eines Jahres. In dem Gefängnis auf Kuba sind überwiegend Terrorverdächtige interniert und es ist ein offenes Geheimnis, dass auch mit Foltermethoden verhört wurde.

Bush, der nach dem 11. September 2001 einen Kampf gegen den internationalen Terror ausgerufen hatte, zog mit seinen Truppen und einer westlichen Allianz in den Kampf gegen Afghanistan. Er zeigte im Kampf gegen den Terror große Konsequenz und vergrößerte mit dieser Haltung die Feindschaft der muslimischen Welt gegen die USA.

Der von ihm propagierte Irakkrieg wurde auch außerhalb der muslimischen Länder kritisiert.

Barack Obama versucht jetzt einen neuen diplomatischen Weg zu finden. Sein erstes Interview im Ausland gab er dem arabischen TV-Sender Al-Arabica. Dort entschuldigte er sich sogar für einige Taten Amerikas, indem er zugab, dass niemand perfekt sei und auch die amerikanische Regierung Fehler mache. In Bezug auf den Krieg zwischen Israel und den Palästinensern bezog er klar Stellung für Israel. Er signalisierte seine Bereitschaft mit den Hamas in diplomatische Verhandlung treten zu wollen, sobald sie das Existenzrecht Israel anerkennen würden.

In Bezug auf den Irak versprach Obama seine US -Truppen so schnell und so verantwortungsvoll wie möglich aus dem Irak zurück zu ziehen.

 Obama zeigte auch dem Iran ein Entgegenkommen, indem er betonte, dem Land eine  Hand zu reichen, wenn ihr Präsidenten Ahmadineschad bereit wäre, auf die geballte Faust zu verzichten.

Indes schließt er nicht aus, militärische Mittel einzusetzen, sollte der Iran weiterhin nukleare Waffen herstellen und diplomatische Wege keine Lösung finden.

An der Terrorbekämpfung in Afghanistan hält Obama fest und spricht sich sogar für eine Truppenverstärkung in dem Lande der radikalen Taliban aus. Er möchte den militärischen Einsatz in den Krisenzonen des Landes weiter verstärken und nimmt die Europäer einschließlich Deutschlands in die Pflicht beim Wiederaufbau des Landes mit infrastrukturellen Maßnahmen mitzuwirken.

Um der wirtschaftlichen Rezession entgegen zu wirken, verabschiedete der Präsident vor einigen Tagen ein Konjunkturpaket.

Mit einer Konjunkturspritze in der astronomischen Höhe von 817 Milliarden Dollar möchte er die Wirtschaft wieder ankurbeln. Mit dem Geld will Obama für Steuererleichterungen sorgen und auch die Infrastruktur sowie den Umweltschutz weiter entwickeln. Auch soziale Projekte sollen mit dem Milliardenpaket gestützt werden.

Die Steuersenkungen sollen helfen, der schrumpfenden Mittelschicht wieder mehr Spielraum zum Konsum zu geben.

Insgesamt steht Obama für einen Sozialstaat. Er möchte eine allgemeine Krankenversicherung für alle US-Amerikaner einführen und will damit beginnen, eine Pflichtversicherung für Kinder einzuführen.

Im Verhältnis zu seinem Vorgänger verspricht Obama auch einen Wandel in der Umweltpolitik. Obama möchte die Emission durch Treibhausgase deutlich reduzieren. Er forciert mit großem Aufwand neue innovative Entwicklungen und umweltfreundliche Technologien.

Ob und wie Barack Obama diesen Wandel erfüllen wird, kann sich erst in den nächsten Monaten herausstellen. Schließlich ist er erst seit zwei Wochen im Amt als Präsident Amerikas.

 

Yes, we can - Barack Obama
 

 

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